Werbung lebt von spektakulären Bildern, denn diese besitzen eine immense Kraft, die es zur Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zu nutzen gilt. Besonders atemberaubend sind Kameraflüge und Luftbilder, die sich früher nur mit hohem Aufwand realisieren ließen. Heutzutage kommt es in diesem Bereich immer häufiger zu einem Drohneneinsatz für Werbeaufnahmen, der einerseits exzellente Ergebnisse verspricht und andererseits mit einer maximalen Effizienz punkten kann. Außergewöhnliche Perspektiven und faszinierende Bilder hinterlassen beim Betrachter Eindruck und sorgen für eine Maximierung des Werbeeffekts. Aus diesem Grund gewinnen Flugroboter in der Werbebranche mehr und mehr an Bedeutung.
Wenn es um einen professionellen Drohneneinsatz geht, denken die meisten Menschen vor allem an eine Luftbildfotografie im Außenbereich. Foto- und Videoaufnahmen werden mithilfe von Flugrobotern vielfach im Außenbereich gemacht und dienen dort unter anderem der Baustellendokumentation, Inszenierung von Landschaften oder auch Gebäudeinspektion. Dass Multicopter ebenfalls im Innenbereich zum Einsatz kommen und beispielsweise Aufnahmen von großen Hallen anfertigen können, ist kein Geheimnis und zeugt von der Vielseitigkeit der modernen Geräte. Dass ein Drohneneinsatz in beengten Räumen ebenfalls problemlos möglich ist, sorgt dahingegen oftmals für ungläubige Gesichter.
Wenn es um die Anwendungsgebiete moderner Multicopter geht, eröffnen sich zahllose Möglichkeiten, wie zum Beispiel der Drohneneinsatz im Bereich Hochbau. In der Vergangenheit waren hier stets Industriekletterer gefordert, die sich zum Teil in gefährliche Situationen begaben, um hohe Bauwerke und Industrieanlagen zu inspizieren. Der Beruf des Industriekletterers ist heute nach wie vor von großer Wichtigkeit, doch zumindest was Inspektionen in luftigen Höhen angeht, kommen Multicopter immer häufiger zum Einsatz. Grundsätzlich bieten sich für den Drohneneinsatz im Hochbau unter anderem die folgenden Anwendungen für Professionelle Luftaufnahmen an:
Mithilfe moderner Flugroboter kann man Baufortschritte gleichermaßen für gewerbliche und private Zwecke dokumentieren. Im gewerblichen Bereich hat sich die Drohnenfotografie teilweise bereits erfolgreich etabliert, während sich Privatleute bei der Inanspruchnahme der neuen technischen Möglichkeiten bislang noch ein wenig in Zurückhaltung üben. Gegenwärtig vollzieht sich in diesem Bereich aber ein Wandel, der Multicopter zu wichtigen Werkzeugen bei der Baufortschrittsdokumentation werden lässt. Unabhängig davon, ob es um den Baufortschritt am eigenen Einfamilienhaus oder die Baufortschritt-Überwachung an industriellen Anlagen geht, bewähren sich Drohnen immer häufiger.
Drohnen sind mittlerweile schon für recht kleines Geld im Handel erhältlich, so dass diese zuweilen einfach dem privaten Freizeitvergnügen dienen und immer häufiger in den Besitz privater Anwender gelangen. Grundsätzlich ist dagegen auch nichts einzuwenden, sofern die Nutzer mit dem Multicopter umgehen können und um die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Drohnenfluges wissen. Doch genau daran hapert es oftmals, denn mit dem Kauf eines Flugroboters ist man nicht automatisch kompetenter Drohnenpilot. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass die Zahl der Drohnen mehr und mehr zunimmt, sieht der deutsche Gesetzgeber nun Handlungsbedarf. So ist seit geraumer Zeit die Rede von der Einführung eines Drohnenführerscheins.
Wenn es darum geht Luftbildaufnahmen anzufertigen, sollte man sich nicht nur mit den technischen Details befassen, sondern ebenfalls die aktuelle Rechtslage betrachten. Dieser Bereich erweist sich bei näherer Betrachtung als überaus komplex und vielschichtig, so dass es nicht ratsam ist, es einfach darauf ankommen zu lassen und sich ohne Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen der Drohnenfotografie zu widmen. Laien fällt es häufig schwer, sich im Paragraphendschungel zurechtzufinden, weshalb es überaus sinnvoll sein kann, Profis zu engagieren. Diese kennen die Rechtslage und sind zudem auch mit der modernen Drohnentechnik sowie Fotografie bestens vertraut. Auf diese Art und Weise entstehen optimale Ergebnisse, die auch keinen Rechtsstreit nach sich ziehen dürften.
Dass Multicopter nicht nur atemberaubende Luftbilder erstellen können, sondern auch als wichtige Unterstützung für Gutachter und Sachverständige fungieren können, ist vielen Menschen gar nicht bewusst. In diesem Bereich liegt jedoch ein wichtiges Einsatzgebiet für die moderne Drohnenfotografie. Im Rahmen einer Gutachtenerstellung nimmt ein Sachverständiger das betreffende Objekt in Augenschein und führt Prüfungen durch, um anschließend über den Wert, die Bausubstanz oder etwaige Schäden Auskunft geben zu können. Heutzutage können sich Gutachter und Sachverständige die moderne Technik zunutze machen und auf Multicopter zurückgreifen, die detailreiche Aufnahmen aus der Luft anfertigen, anhand derer man sich ein genaues Bild machen kann. Nicht nur die außergewöhnliche Perspektive, sondern auch die Tatsache, dass zum Teil nicht einsehbare Stellen genauestens inspiziert werden können, ist dabei positiv hervorzuheben.
Kopter können einerseits dazu beitragen, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen, liefern andererseits aber auch gestochen scharfe Bilder, auf denen auch kleinste Schäden zu erkennen sind. Anhand solcher Bilder kann ein Sachverständiger beispielsweise im Auftrag einer Behörde oder Versicherung ein fundiertes Gutachten erstellen.
Drohnen liegen voll im Trend und haben die Luftbildfotografie nachhaltig revolutioniert. Flexibler und günstiger als ein Hubschrauber können entsprechend ausgestattete Multicopter exzellente Luftaufnahmen anfertigen und eine bekannte Szene in einer vollkommen neuen Perspektive zeigen. Damit dies gelingt und die Aufnahmen auch höchsten Ansprüchen gerecht werden, finden Interessierte nachfolgend einige Tipps für bessere Luftbilder.
Seit Jahren werden Drohnen – auch Quadrocopter genannt – immer beliebter, und die Verkaufszahlen steigen stetig an. Dass sich damit auch Probleme ergeben können, dürfte klar sein. Insbesondere die Haftungsfrage ist hier von großer Wichtigkeit. Das bedeutet konkret: Wenn durch den Einsatz einer Drohne bzw. eines Quadrocopters ein Schaden an der Gesundheit oder am Eigentum Dritter entsteht, wer übernimmt dafür die Kosten?
Besteht kein entsprechender Versicherungsschutz, so muss der Halter bzw. der Betreiber des Fluggerätes für den Schaden aufkommen. Allerdings können hierbei schnell Schäden in Höhe von vielen tausend Euro entstehen – was für den Besitzer womöglich den finanziellen Ruin bedeutet. Man denke nur an den fiktiven Fall, dass die Drohne z. B. durch eine Windböe außer Kontrolle gerät und anschließend auf eine Straße stürzt, was wiederum einen Verkehrsunfall verursacht.
Drohnen sind mittlerweile in aller Munde und könnten in den kommenden Jahren für einige nachhaltige Veränderungen sorgen. Unlängst sorgten Multicopter im Rahmen der Internationalen Luftfahrausstellung, kurz ILA, für Aufsehen. Traditionell steht im Rahmen der ILA in Berlin die Raumfahrt im Fokus, doch in diesem Jahr waren auch Drohnen ein großes Thema. Wer sich näher damit auseinandersetzt, stellt sich früher oder später auch die Frage, wie die entsprechende Gesetzeslage in der Bundesrepublik Deutschland aussieht.
Will man in Deutschland ein Unmanned Area Vehicle, sprich eine Drohne, fliegen lassen, muss man in erster Linie eine Haftpflichtversicherung haben. In Anbetracht der zunehmenden Bedeutung von Multicoptern will nun das zuständige Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur aktiv werden und eine detaillierte Regulierung von Drohnen vornehmen. Den bestehenden Plänen entsprechend will der Gesetzgeber eine bundeseinheitliche Gesetzeslage schaffen, so dass variierende Regelungen auf Länderebene abgelöst werden sollen. Diese Pläne dürften sich allerdings noch als große Herausforderung erweisen.