Vom Hochbild mit Hochstativ zur Drohne

In Zusammenhang mit den Hochbild hat sich in den vergangenen Jahren eine Entwicklung vom Hochbildfotografen mit Hochstativ zur Drohne vollzogen. Klassische Hochbildsysteme kommen als statische Stative daher, die eine Höhe von durchaus knapp 20 Metern erreichen können und auf diese Art und Weise grundsätzlich Luftbilder ermöglichen. Die an der Spitze des Hochstatives montierte Kamera lässt sich dabei vom Boden aus steuern, so dass auch 360-Grad-Aufnahmen der Landschaft möglich sind. Auf den ersten Blick erscheint das Hochstativ folglich nach wie vor als gute Möglichkeit, Luftbilder aufzunehmen, ohne zu diesem Zweck gleich einen Hubschrauber einsetzen zu müssen. Speziell wenn es um Hochbildaufnahmen von Gebäuden im Außen- sowie Innenbereich geht, führte kein Weg an Hochstativen vorbei.

Der technische Fortschritt hat allerdings auch in die Luftbildfotografie Einzug gehalten und diese gewissermaßen revolutioniert, denn Multicopter ersetzen zunehmend Hochstative und erweisen sich oftmals als bessere Wahl. Ob es um den Denkmalschutz, 3D-Geländemodelle, die Baustellendokumentation, Überprüfung von Anlagen oder Bauwerksinspektion geht, mit modernen Flugrobotern ist man gut beraten, wie die nachfolgenden Vorteile zeigen:

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Rehkitzrettung aus der Luft

Insbesondere in der Landwirtschaft kommen junge Rehe immer wieder durch Erntearbeiten zu Tode, so dass sich hier ein wichtiges Anwendungsgebiet für die moderne Rehkitzrettung aus der Luft ergibt. Jedes Jahr sterben Tausende Rehkitze einen grausamen Tod durch Mähwerke und Landmaschinen, weil sie für den Fahrer betreffender Fahrzeuge im hohen Gras oder Feld nicht auszumachen sind. Lediglich aus der Luft hat man eine Chance, die Kitze rechtzeitig zu entdecken. Aus diesem Grund kommen Multicopter für diese Form des Wildtierschutzes immer häufiger zum Einsatz.

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